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Möchtest du immer up-to-date mit den neuesten Trends sein und so dein Geschäft wachsen lassen? Dann lerne hier, wie dir Google Trends richtig helfen kann.
Egal ob du nur eine Webseite betreibst, einen Blog schreibst, einen Webshop betreust oder einfach nur gute Ideen für deine Social Media Beiträge suchst – Google Trends kann dir dabei helfen, dein Publikum besser zu verstehen und dabei relevante Themen, Produkte, Dienstleistungen oder Schlüsselwörter (Keywords) herauszufinden.
Also los …
1. Schreibe über Trend-Themen, für mehr Zugriffe auf Webseite und/oder Social Media
Natürlich eignet sich nicht jeder Suchtrend für jede Branche, aber meist findet man hier etwas, um daran anzuknüpfen. In Goggle Trends klickt man zunächst links oben auf das Menü-Icon (drei waagrechte Striche) und wählt dann „Trends bei Suchanfragen“. In der Mitte oben findet man dann drei weitere Menüpunkte „Suchtrends des Tages“, „Suchtrends in Echtzeit“ und die Auswahl der Region.
Mit dem Ergebnis lassen sich dann selbst Beiträge verfassen oder verknüpfen.
2. Halte ältere Beiträge interessant durch neue Trends
Manchmal zahlt es sich aus, ältere Beiträge mit neuen Daten aufzufrischen. Besonders dann, wenn der Originalbeitrag eine hohe Reichweite hatte, lassen sich diese Themen mit neuen Trends zu sogenanntem Evergreen-Content machen.
Nehmen wir als Beispiel einen Blog über Elektroautos und du möchtest wissen, wo derzeit das Interesse liegt. Diesen Beitrag immer wieder zu erneuern und neu zu publizieren, kann für stetigen Zustrom zu deinem Blog führen.
3. Plane deinen Redaktionsplan nach Suchtrends
Hat man saisonales Geschäft – also rund um anstehende Veranstaltungen, Ferien, Festivals, Feiertage, etc. – kann man mit den ermittelten Trends wunderbare Beiträge schreiben.
Wenn man also weiß, wann ein bestimmtes Thema am stärksten gesucht wird, liegt der Schluss nahe, dass es auch gefragt ist. Dazu wird einfach ein bestimmter Suchbegriff eingegeben und das Zeitfenster auf die letzten 5 Jahre gestellt.
Als Beispiel nehmen wir einen Floristen und geben den Suchbegriff „Blumenstrauß“ ein. Es ist kein Wunder, dass die Spitze des Interesses immer rund um den Valentinstag (14. Februar) bzw. auch Muttertag liegt.
Gehen wir nun den am meist gesuchten Blumensorten auf den Grund, wird es schon interessanter. Hier hat die Rose (blaue Kurve) eindeutig die Nase vorne. Tulpen (rot), Gerbera (gelb) und Lilien (grün) werden auf die Plätze verwiesen.
Und auch bei der Farbe der Rosen gibt es kaum Überraschungen – rote Rosen (blaue Kurve) schlagen alle anderen Farben Gelb, Weiß, Violett und Pink.
4. Erstelle regions-spezifische Inhalte und Marketing Kampagnen
Vor allem wenn man seine Produkte in verschiedenen Regionen verkauft, kann es sehr hilfreich sein, wenn man die jeweiligen regionalen Trends berücksichtigt.
Als Beispiel dient uns ein Winzer, der drei seiner Weißweine (Chardonnay, Grüner Veltliner und Muskateller) stärker in Österreich vermarkten will. Er sieht zunächst, welche der drei Sorten wann im Zeitverlauf am häufigsten gesucht wird.
Darunter sieht er, wo in Österreich welche Sorte am gefragtesten zu sein scheint.
Und kann sich das dann noch detailliert nach Sorte anzeigen lassen.
Mit dieser Information könnte unser Winzer nun ganz gezielt mittels Facebook-Ads oder Google Adwords seine Werbung platzieren. Der Erfolg wird nicht ausbleiben.
5. Feinjustierung deiner Schlüsselwörter (Keywords)
Wenn du SEO (Suchmaschinen-Optimierung) betreibst, dann kannst du mit Google Trends deine Schlüsselwörter feinjustieren. Einerseits durch Ermittlung von Trendthemen für raschen organischen Traffic auf deiner Webseite.
Andererseits gibt es aber auch Wörter, mit einem sehr hohen Suchvolumen, die aber derzeit nicht im Trend liegen. Indem du diese Wörter in Google Trends eingibst und als Zeitverlauf 2004-heute einstellst, siehst du, wie deren Interesse im Zeitverlauf aussieht.
Damit hast du eine gute Entscheidungsgrundlage, ob solche Wörter gezielt genutzt werden sollen.
6. Entdecke neue Schlüsselbegriffe mit ähnlichen Abfragen
Neben den direkten Ergebnissen zu deinem Suchbegriff, zeigt Google Trends oft auch ähnliche Suchabfragen.
Diese können genutzt werden, um zusätzliche Beiträge zu machen oder zu verlinken.
Beispielhaft nehmen wir den Begriff „Social Media“ in Österreich in den letzten 12 Monaten:
Und erhalten als ähnliche Themen die Begriffe:
TikTok, Posting, Psychische Gesundheit, Fake News, Online-Community, Twitter, Content-Strategie, Ziel, Manager, Künstliche Intelligenz, Benutzer, Agentur, Kommunikation, Medium, Social-Media-Manager und Social-Media-Marketing
7. Bewerbe trendige Produkte um deinen Umsatz zu steigern
Besonders interessant ist das für alle, die einen Webshop betreiben und einzelne Produkte gezielt bewerben wollen oder ähnliche Produkte in den Shop aufnehmen wollen.
Siehe dazu auch Punkt 4.
8. Bekomme Einblicke über deinen Mitbewerb
Auch ein Vergleich zwischen verschiedenen Marken oder Firmen ist durchaus möglich.
So könnte einen Handyshop interessieren, wie die TOP-Handyhersteller in der Gunst der Kunden liegen und demnach gesucht werden:
Oder ein Motorsport-Journalist möchte wissen, wie sich seine bisherige Arbeit auf zwei Allrad-Fahrzeuge ausgewirkt hat:
9. Verbessere die Performance deines YouTube Kanals
Du möchtest die Performance deines bestehenden YouTube-Kanals verbessern? Oder du startest mit Video-Marketing auf YouTube und suchst nach den Trendthemen?
In Google Trends lässt sich die Suche auch auf YouTube eingrenzen. Damit hat man einen guten Einblick, welche Themen „most wanted“ sind und daher gut für einen selbst sein können.
Fazit: Google Trends ist als kostenloses Tool eine wahre Quelle für Inspiration und Recherche. Es kann – bei richtiger Fragestellung – sehr viel aussagen. Welche Schlüsse man daraus zieht und wie man das dann in eigene Beiträge verpackt, das steht auf einem anderen Blatt.
Gründer & Inhaber von Realizing-Ideas | Unternehmensberater mit Schwerpunkt Digitalisierung und Online-Marketing
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